wellengang

erkunden heute vormittag ein wenig die nähere umgebung, also den nördlichen teil unserer bucht.

der strand ist bevölkert mit fahrenden händlern, die allerhand tinnef anbieten. hinzu kommen unzählige garküchen, kleine restaurants und die unvermeidlichen massage-pavillons. auf dauer eher reizlos.

nach unserer rückkehr gehe ich mit alex noch einmal runter an den strand, um ihm die höhe der wellen zu zeigen. einige davon sind locker einen meter hoch, das jagt ihm gehörigen respekt ein. gut so. wollen nicht, dass er allein ins meer geht, nur weil er schwimmen kann.

am pool ist es wesentlich gemütlicher. ian vollbringt das kunststück, drei portionen nahezu unverdauten mais in seine badehosen zu drücken. zirkusreif die nummer. mais ist aber erstmal tabu für den kleinen herrn.

nachmittags lasse ich mich noch einmal auf die massage-nummer ein. gehe zu einer gruppe damen, die ein baby bei sich führen. die werden ja wohl keine gutaussehenden mitteleuropäer zerdrücken?

menschenkenntnis zahlt sich aus. die kleine asiatin (soll ich erwähnen, dass sie zierlich ist? weisser schimmel?), die mich mit öl bearbeitet, tut dies ganz nach meinem geschmack. nicht zu doll, nicht zu wischiwaschi. alles gut. ölmassage ist bestimmt gut für die haut und nimmt den druck aus dem kessel. so meine vermutung. sie versucht zwar am schluss noch, ein paar festere griffe an mir zu vollbringen, aber da bin ich längst ölig wie eine sardine. pustekuchen, frollein. wellness ist gewünscht!

eine kleine randnotiz noch zur thai-küche: wer ein problem mit knoblauch hat, fahre besser nach finnland oder so. is hier allgegenwärtig, aber hammerhammer-geil. habe hier noch nichts schlechtes gegessen. und das, obwohl ich beim essen nicht der einfachste bin.
heute im programm: garlic-pepper mit beef. klingt unspektakulär, ist aber eine kleine sensation. muss mir das rezept besorgen! mjammi.

einen schönen abend aus kammala-beach
vom
thom

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