der letzte tag auf phuket. erfahren, dass wir morgen früh schon um 0650 abgeholt werden. weia. damit ist dieser urlaubstag quasi hinfällig bis im arsch. zum glück nur ein kurzer flug.
nochmal pool. die ersten mamis packen ihre möpse aus. aha. ob das hier erlaubt ist? skandinavier sind sehr entspannt.
michel lässt noch ein letztes mal durchkneten. gaaanz wichtig. ich selbst komme leider nicht mehr in den genuss, thailändische hände und füsse auf mir wandern zu lassen.
mittags am strand: während wir zu essen versuchen, wird ian vom personal bespasst. kinderfreundlichkeit at its best. oder bespasst er sogar sie?? egal. köstlich isses. kehren nachmittags noch kurz an den strand zurück. nochmal wellen nehmen. in der zweiten oder dritten verliert alex seine taucherbrille. kollateralschaden? kacke jedenfalls.
abends wandere ich noch ein letztes mal durch den ort. ein kleines bisschen wehmütig. muss so, ist am ende jeden urlaubs bei mir so.
zeit für ein kleines fazit zu thailand:
schön hier. wir fühlen uns wohl. wetter gut, die menschen sehr freundlich (auch wenn alex es hasst angefasst zu werden), die organisation vieler dinge klappt ausgezeichnet. auf den ersten blick ist alles sehr chaotisch, gerade dann, wenn man aus einem aufgeräumten, ja, fast geleckten singapur anreist.
wenn man per auto über die insel phuket fährt, hat man permanent das gefühl, durch ein spinnennetz zu rasen. überall stromleitungen an den strassenrändern. wacklig, chaotisch. wilde müllhalden neben neu errichteten wohnhäusern. die infrastruktur is ne zumutung. hier herrscht nachholbedarf. gleichzeitig ist es landschaftlich ein knaller. hügelig, bewaldet, tolle strände, grossartige fotomotive.
wenn es das leben so will, kommen wir sicher mal wieder. der flug ist ein hindernis. lang eben. und dazu die zeitumstellung. örks. für zwei wochen schon arg grenzwertig. vielleicht mal drei? 🙂
also, gute nacht. und auf wiedersehen, phuket.
schönen gruss aus kammala-beach
vom
thom