singapore zoo

tourismus-programm. also pflicht-programm, wenn man mal hier ist. und dann auch noch mit kiddies. leider ist der hiesige zoo ein wenig im off. wir fahren also erst per MRT (mittelding zwischen u- und s-bahn, fies klimatisiert, gern zwischendurch mal überfüllt, essen und trinken strengstens verboten „by law“) und dann per bus hinaus. der weg ist lang und ian doof, weil müde. er neigt derzeit bei müdigkeit zu echt nervigen heul- und schreiattacken, gern auch begleitet durch angetäuschtes schmusebedürfnis, dass dann in haareziehen, backenkneifen und finger-ins-auge-stechen endet. freundchen, dein erstes taschengeld wirst du dir hart erarbeiten müssen…

vor diesem artikel muss ich lesen, dass 96 mit zwei mann weniger gegen drecks-hoffenheim verloren hat. spielen wir in letzter zeit eigentlich gegen schiris oder gegen mannschaften? kacke. musste aber mal raus. weiter:

der zoo ist ein knaller. gleich hinter dem eingang fängt die exotik an, denn im prinzip wirkt alles wie in den bestehenden urwald hineinimplementiert. etwas dschungel roden, tier draufstellen, fertig. naja, wird wohl etwas aufwändiger gewesen sein. die artenvielfalt jedenfalls ist hammer. fangen bei den nasenaffen an. oh mann, was für witzige tiere. bei der reinkarnation durchgefallene gigolos dürfen ihr gemächt schön im gesicht tragen. haha.

der eisbär indes ist mit der situation überfordert. nebenan urwald, er im klima-becken…irgendwie überfüssig. yukon-bay ist hier deutlich besser.

aber die vielfalt an affen, reptilien oder grosskatzen ist schon ziemlich geil. sehe meinen ersten komodo-waran. jo, der in freier wildbahn…da hast du jurassic park to go. nein. to run!

alex ist natürlich fan von löwen, pumas, geparden und allem, was so an miezekatzen im zoo kreucht und fleucht.

der zoo wirkt nahezu barrierefrei und ich hab endlich mal brennweite am start. unhandlich, aber die resultate sind schon geil. zumindest soweit, wie ich das hier mit bordmitteln beurteilen kann. viele der tiere muss man hier nicht durch scheiben oder aus 800m entfernung ablichten, das macht es einfach.

mittagessen. kein geschenk, denn es ist voll. im zoo verteilt es sich gut und gleichmässig. aber zur fütterungszeit des homo sapiens ist fressen und gedrängelt werden das motto der stunde. grausam. aber so unbarmherzig ist die natur…

nicht nur der zoo; die ganze stadt ist ein einziges fotomotiv. immer wieder nerve ich michel mit unvorhergesehen ich-bin-mal-kurz-weg-pausen. bestimmt hasst sie mich. aber kann ich das erklären? äh. ja. äh. nein. menno. ein mann muss tun, was ein mann tun muss!

sehen uns längst nicht alle tiere an, overkill droht. werden wohl wiederkommen müssen. und nachtzoo kommt obendrauf 🙂

bilder gibt es hier: