für meine nun etwas unregelmässigen erscheinungen muss ich mich zunächst entschuldigen. kämpfe vor allem mit dem problem, bilder hochladen zu wollen. das will der blog aber nicht. oder die app. oder der server. oder wer-weiss-es! kacke…also bilder folgen. das wort „zeitnah“ bemühe ich besser nicht…
zu gestern: besuchen im rahmen des kindergartens, den alex zweimal die woche besuchen soll, das kleine haus (info unter: www.daskleinehaus.sg) im westen der stadt. mutter-kind-gruppe. werde ja nicht müde zu betonen, dass ich im prinzip nur die nanny bin und meine frau die verdienerin. finde das irgendwie…cool. so anders zu sein. und ich bin anders.
nämlich der einzige kerl vor ort. super. im ausland scheinbar üblich, dass immer die kerle die penunnsen ranholen, während die muttis lediglich den nachwuchs überwachen. nungut, denke ich…mache gute miene zum infantilen spiel. leider erweist sich meine brut nicht als klassische zielgruppe. ian guckt nur verdattert, während alex (der ohnehin nur begleitung ist) seinen mitgebrachten kranwagen hervorzuppelt und die gruppe gruppe sein lässt. die ersten lieder sind deutsch, papa muss also brav mitsingen. im rahmen seiner übermassen limitierten möglichkeiten natürlich. ich hasse singen. ich mag es nur nicht, nein, uch verabscheue es. ich kann es nicht, will es nicht und ich muss mich jedes mal zwingen, es zu tun. singen und wäscheaufhängen sind für mich tätigkeiten, die mich wirklich kraft kosten…
irgendwann übernehmen zwei einheimische ladies die musikalische verdammt-früh-erziehung, das programm nimmt also eine english-spoken wendung. inzwischen schaue ich wie ian, da ich mit den divers verunreinigten singlish-dialekten immer noch nicht viel anfangen kann. deutsche, ja sogar oxfort-englische untertitel wären super…immerhin, irgendwann kommen seifenblasen und viel zu laute einfache instrumente zum einsatz und sogar alex ist wieder dabei.
viel spannender ist nach dem ca. 90 minütigem programm die „after-show-party“. man sitzt, hockt, steht beieinander und erzählt ein bisschen. erfahre, dass die beiden kindergärtnerinnen männer haben, die für einen süddeutschen sportwagenhersteller arbeiten und leider leider deren dienstfahrzeuge fahren müssen. in anbetracht der eher ärmlich anmutenden einrichtung wirken der cayenne und der panamera ein wenig…nun ja, etwas „overpowered“. haha. fällt hier aber kaum auf. der singapuraser ist auf verstopften strassen gern mal mit dicker karosse unterwegs.
tag ohne verletzung. sowas gehört ins logbuch. 🙂
schönen abend aus singapur
vom
- alex orientiert sich